Ü 60 unterliegt Oststeinbek

Verdiente 2:5-Heimniederlage

SCVM/SVA/SVCN Super-Senis – Oststeinbek              2:5

Mannschaft: Ecki – Volker, Martin, Fritschi – Rainer – Humpel, Birger                                                               und immer einsatzbereit: Knuth, Greller

Tore: Rainer, Birger (je 1 x)

Halbzeit 1:

Nur 9 Leute, also das gleiche Problem wie immer. Die Senioren von der Altengammer Spielgemeinschaft stellte leider keine Spieler zur Verfügung. Diese spielten allerdings auch zeitgleich mit uns. 

Wir begannen mit einer defensiven Taktik, d. h. mit Martin als Libero und Rainer als 6er. Die ersten 10 Minuten lang ließen wir auch nichts anbrennen und hatten durchaus die eine oder andere Chance. Dann verletzte sich leider Fritschi und es kam Knuth. Sagen wir es mal so – Knuth interpretiert seine Verteidigerposition anders als Fritschi.  Auf gut deutsch: Er hat immer wieder den Drang, nach vorne zu gehen. Dadurch entstehen natürlich Lücken. Obwohl – am 1:0 für Oststeinbek war Knuth dann nicht schuld. Ein Gegenspieler erhielt mittig außerhalb des Strafraumes den Ball, zog voll ab… Eigentlich wäre der Ball meilenweit vorbeigegangen, doch mit seinem Schuss traf er einen eigenen Mitspieler, der unbeabsichtigt den Ball abfälschte. Ecki hatte keine Chance.

Wir blieben aber dran. Es häuften sich auf beiden Seiten die Chancen. Nach einem schönen Zuspiel von Birger traf Rainer in der 28. Minute zum Ausgleich. Dieser war durchaus verdient. Bis zur Halbzeit blieb es beim Stand von 1:1. Wir waren zu diesem Zeitpunkt zufrieden mit dem Unentschieden und hätten nichts dagegen gehabt, wenn dies schon der Endstand gewesen wäre. Wobei –wie gesagt- beide Mannschaften waren in der ersten Halbzeit gleichwertig.

Halbzeit 2:

Wir begannen furios. In den ersten zwei, drei Minuten waren wir fast nur in der Oststeinbeker Hälfte, ja, wenn nicht sogar im Strafraum von Oststeinbek. Der Höhepunkt war ein Kracher von Humpel; leider an die Latte. Wie es oft so ist im Fußball, keine Minute später kamen die Gäste das gefühlt erste Mal auf unser Tor zu und erzielten das 1:2. Nun hatte Oststeinbek seinen Lauf. Wir wollten unbedingt wieder den Ausgleich und die Gäste nutzten unsere Offensive für Konter. Damit waren sie in der 45. Sowie in der 51 Minute erfolgreich. Plötzlich stand es 1:4.

Wer dachte, wir gehen jetzt endgültig unter, der irrte. Birger schaffte nur 2 Minuten später den Anschlusstreffer zum 2:4. Noch 2 Minuten später wurde er im Strafraum für alle deutlich gefoult, nur einer sah es nicht. Na, wer wohl?

Es gab keinen Elfmeter für uns, der uns vielleicht noch mal eine Zusatzmotivation gegeben hätte. Im Gegenteil, Birger musste verletzt raus und jetzt hatten wir keine Ersatzspieler mehr draußen. Gerade diese hätten wir jetzt benötigt, da doch bei einigen die Kraft nachließ. Die letzte Viertelstunde gingen wir auf dem Zahnfleisch. Von Oststeinbek kam zwar auch nicht mehr viel, aber immer erzielten sie in der 61. Minute noch das 5:2.  

Wir hätten zum Schluss noch höher verlieren können, aber Oststeinbek vergab auch noch ein, zwei Hundertprozentige und ließ es für uns gnädig ausgehen.

FAZIT:

Mit einer Niederlage konnte man im Vorfeld rechnen, da wir nur 9 Leute hatten und auch keine Unterstützung von Altengamme. Nach dem 1:1 zur Halbzeit schien es vorerst, dass mehr drin war. Letztendlich war die Niederlage aber verdient. Schauen wir mal, wer nächste Woche alles dabei ist in Harburg.